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Ein ordentliches Lokal mit solider Hausmannskost und gutem Bierangebot. In der 5. Jahreszeit soll hier einiges vom Stapel laufen.
Lage und Ambiente (3*)
Das Hasenheim, oder wie die Ortsansässigen es nennen „S’Häsle“, liegt am Südostende von Hochdorf. Danach kommen nur noch Felder. Es ist eine typische Vereinsgaststätte im Grünen. Der Biergarten sieht einladend aus und ist bei warmem Wetter sicher ein angenehmer Aufenthaltsort.
Der Eingangsbereich ist eine Art Vorratslager. Eine große Tiefkühltruhe nimmt viel Platz ein. Die Einrichtung entspricht derer von alten Wirtshäusern mit typischer Stammtischecke. Auf allen Tischen stehen kleine Salz- und Pfeffermühlen, die auf Fingerdruck funktionieren (lobenswert).
Diese Art habe ich bisher noch nirgends gesehen.
Ein Fernseher, vermutlich für Sportübertragungen, ist auch vorhanden.
Service (3,5*)
Den Service machte an diesen Abend die Mitinhaberin, Frau Barbara Kröner, die Küche Volker Barth (vermutlich ihr Lebenspartner). Zügig kam die beachtliche Speisekarte, die mit der auf der Internetseite identisch war. Kurz nach der Bestellung kam wohleingeschenkt das georderte Malteserweizen vom Fass. Die Suppe ließ auch nicht lange auf sich warten. Auch das Hauptgericht folgte sehr schnell.
Mein Essen (3*)
Hatte heute mal richtig Lust auf schwäbische Hausmannskost. Auf den Tischen wurde auf kleinen Täfelchen ein Tagesessen „Filettöpfchen“ angeboten, das sich recht gut anhörte. Hatte aber bereits im Internet entdeckt, dass auf der Standardkarte eine „Kaspressknödel-Suppe“ (4,20 €) angeboten wurde, eine Seltenheit in BW, da österreichisch. Die wollte ich unbedingt probieren.
Die Knödel waren ganz ordentlich, auch wenn der Form nach zu schließen Convenience. Die Brühe dagegen war dem Aussehen und Geschmack nach eine Fertigsuppe. Leider.
Als Hauptgang bestellte ich „Geröstete Maultaschen“ (8,90 €) mit Ei, Zwiebeln und Salat.
Die Maultaschen guter Standard, ordentlich gewickelt und als Riesenportion mit dem Salat auf einem (Pasta-)Teller serviert. Der gemischte Salat – Kartoffel, Rettich, Möhren, Tomaten und Kopfsalat – auf Empfehlung der Wirtin mit Honig-Senf-Dressing, schmeckte bis auf die Tomaten ordentlich, wenn die Soße auch ein Fertigprodukt war.
Dazu ein gut eingeschenktes Malteser-Hefeweizen vom Fass (3,00€). Das rettete den 3. Stern. Insgesamt habe ich dafür 16,10 € gelöhnt, ein akzeptables PLV (3,5*)
Die Sauberkeit (4*) des Lokals und der Toilette gab keinen Anlass zur Beanstandung.